Die Story

Die Handlung

Das kleine, aber dennoch nicht unbedeutende Fleckchen Erde, das heute allgemein unter dem Namen Draconia bekannt ist, war keineswegs immer schon solch eine florierende Monarchie und ein wohlhabender Feudalstaat. Tatsächlich ist es keine vierhundert Jahre her, dass dieser Ort einer der gefürchtetsten und schrecklichsten des ganzen glorreichen Kaiserreiches war. Damals nur als ,,Tal des Drachen“ bekannt, waren die Hügel, die heute von Weinbergen und Wäldern bedeckt sind, wenig mehr als kahle, verbrannte Berge aus Asche, Und der liebliche Fluss, der sich heute durch das Tal zieht, war lediglich ein stinkendes, verpestetes, giftiges Rinnsal. Denn in diesem Tal hauste seit jeher der dreizehnäugige Drache dessen liebste Beschäftigung es war das Land zu verwüsten.


Eines Tages kam es das der dreizehnäugige Drache unglücklicherweise sich den rostigen Dolch  in seinen rechten Vorderzeh trat, und drei Tage später an Blutvergiftung starb.


Ein Knappe der drei Tage durch das Tal irrte, stiess auf den verendeten Drachen. Mit ihm traf dort eine Gruppe Abenteurer ein, die untersuchen sollten, warum drei Tage lang keine Verwüstungen stattgefunden hatten, und diese sahen gerade noch, wie der Knappe sein rostiges Messer aus dem Drachen zog. Der Rest ist Geschichte. Der Knappe bekam als Belohnung für seine Tat das Tal geschenkt, er durfte sein eigenes Reich gründen, das fürderhin unter dem Namen Draconia bekannt wurde. Der Name des Knappen war Bogomil, fürderhin bekannt als Bogomil Drachentöter 1. von Draconia.


Draconia ist heute ein kleines aber dennoch nicht unbedeutendes Königreich unter Führung von König Bogomil XIII. Der Kastellan und Staatskanzler stehen dabei auf gleicher Ebene und können nur gemeinsam über die Staatskasse verfügen (jeder hat einen Schlüssel. Derzeit ist diese Konstellation für den König allerdings eher ein Grund zur Besorgnis. Der Kastellan Magister Bertram und der Staatskanzler Baron DeVille haben zwei sehr gegensätzliche Auffassungen in der Steuerpolitik, und man sagt, sie sind auch persönlich nicht gerade die besten Freunde. Hier sitzt König Bogomil XIII etwas in der Klemme, denn obwohl er die Politik Bertrains befürwortet, so ist doch der Baron DeVille nachweislich mit dem König (durch eine entfernte Seitenlinie) verwandt.



Aber den Staat plagen noch andere Sorgen. Der Gelbzahn-Stamm (Die Orks in den Wäldern Draconias) wird immer größer und er stellt, obwohl ein Friedensvertrag besteht, eine große Gefahr dar, zumal auch der neue Orkhäuptling Garaczul ein brutaler, fanatischer Krieger sein soll.


Die Goblins in den Weinbergen sind zwar eher lästig als gefährlich, bereiten durch ihr plötzliches Auftauchen aber trotzdem Kopfzerbrechen. Zu alledem hat das Volk auch Sorge, dass der König, trotz seines vorangeschrittenen Alters immer noch keine Frau gefunden hat und somit die Frage, der Thronfolge noch offen steht.



König Bogumil wird von seinem finsteren Verwandten, dem Baron De Ville, mit Gift ermordet, der brave Reichskanzler Sir Bertram birgt den Körper des Königs und setzt einen von ihm instruierten Doppelgänger, einen Schauspieler, an dessen Stelle auf den Thron. Auf der Burg versammeln sich zum Fest der Eheschliessung Bogumils mit einer mysteriösen 300 jahre alten Elfe Abenteurer, unerschrockene Kämpfer und allerlei zwielichtiges Gesindel. Alle sind hinter den geheimnisvollen Drachenaugen her. die notwendig sind, um den echten König Bogomil in einem großen Ritual wieder zu beleben. Zu allem Unglück formieren sich Orks und Goblins zum Angriff und stürmen die Burg. Es kommt zur entscheidenden Schlacht in der plötzlich alle Abenteurer zusammenhalten müssen.

Die Handlung des Draccon 1 in Bildern

Ein Blick von der Mitte des Burghofes auf den Eingang der Jugendherberge. Dieses Bild entstand direkt nach der Ankunft.

Der Blick in die andere Richtung. Hinten links erkennt man bei Klick das Badehaus und die Taverne.

Der Kerkermeister lacht, auf dem Markt wurden einige Handlanger dingfest gemacht und prompt in das eingelassene Gefängnis in einem der äußeren Türme gesperrt.

Gores von Hohenburg, Kampfmönch Ohams, der später im Spiel seine Priesterweihe erhielt .Traditionell auf einem Turm um Mitternacht wenn das Sternbild seines Gottes am höchsten steht.

Im Wald lauerten die Orks des Gelbzahn-Stammes. Und nachdem ein überaus schlauer Abenteurer das Stammes-Banner entwendet und in die Burg gebracht hatte, zögerten die nicht einen Augenblick und überfielen eine kleine Reisegruppe.

Der falsche König ist entlarvt, und wird auch gleich zur Schau an den nächstbesten Baum gebunden. Der echte König wurde von seinem Herzog zu Beginn des großen Turniers vergiftet. Um die Geschäfte aber weiter zu führen wurde kurzer Hand ein ihm sehr ähnlich sehender Bauer als König eingesetzt.

Die Machenschaften des Herzogs wurden aufgedeckt und er wurde in einer Schlacht um die Burg besiegt und getötet.

Die Gildenvorsteher der Händler und Diebesgilde (die es natürlich gar nicht gab) sitzen unter Bewachung der Söldner. Sie haben den Herzog bei seinen Machenschaften unterstützt, und warten nun auf ihren Prozess.

In vielen kleinen Aufgaben mussten die Abenteurer die alten Augen des Drachen suchen. Denn nur mit deren Hilfe könnte es gelingen den alten König von Tode wieder zu beleben. Die Zeremonie ist hier mitten im Gange.

In vielen kleinen Aufgaben mussten die Abenteurer die alten Augen des Drachen suchen. Denn nur mit deren Hilfe könnte es gelingen den alten König von Tode wieder zu beleben. Die Zeremonie ist hier mitten im Gange.

Doch nun naht für die Helfershelfer das strenge Gericht. Die Rechtsprechung des Königs.

Der Feuerzauber beim anschließenden Fest. 

Ende

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